Thomas Pietsch

Countdown für NeckarGym I in der 2.Bundesliga

Ein erneuter Start in der 2. Bundesliga steht der ersten Mannschaft der TSN unmittelbar bevor. Am 13. April in Ketsch bei Mannheim werden die NeckarGym Mädels nun zum zweiten Mal ihre athletischen Fähigkeiten beweisen. Trotz starker Konkurrenz hat die Turnschule ihre Ziele fest im Blick, an den guten Abschluss 2023 soll angeknüpft werden.

Eine sehr intensive Vorbereitungszeit liegt hinter demabsichtlich schmal gehaltenen Kader für die 2. Bundesliga. „Um einen möglichst effizienten Einsatz der eigenen Turnerinnen in allen Mannschaften zu erzielen, wird zuerst einmal der sogenannte Hauptkader gemeldet. Damit wollen wir vermeiden, dass wir die Mädels in einer zu hohen Liga „festparken“, obwohl sie ihr Potenzial doch besser zum Beispiel in der Regionalliga entfalten könnten,“ erklärt Trainer Finsterbusch. Neben den Bekanntheiten aus der vergangenen Saison wie Sina Tittel, Dilara Albayrak, Tessia Meissner, Smilla Meyer zu Schwabedissen und Malea Kiedaischbekommen wir Verstärkung aus vereinseigenen Reihen. Die achtzehnjährige Maike Halbisch ist ein Neuzugang aus der Regionalligariege. Eine Überraschung der Saison ist sicherlich ein Comeback von Kim Ruoff auf das Wettkampfparkett, die ihr Können, bei guter Trainingsentwicklung, schon nach der Sommerpause präsentieren will. Einen bitteren Rückschlaggibt es dennoch zu beklagen, die dreizehnjährige CeliceRobotka kuriert aktuell eine Fußverletzung, die ihr einen Start bis auf weiteres verwehrt. Keine Sorge hingegen müssen wir uns um den Kader machen, denn bei Bedarf können wir auf die gut bestückte Regionalligamannschaft zugreifen und Athletinnen „hochziehen“. Die Küren sehen vielversprechend aus. Selbst wenn bei einigen neuen Elementen die Routine in den ersten Übungen noch fehlen könnte, fühlen wir uns bestens gegen die starke Konkurrenz gerüstet und habenAmbitionen auf die Treppchenplätze. Über die Einzelheiten der Geräteeinsätze will und kann der Cheftrainer Finsterbusch noch keine Auskunft geben. Eine Neuigkeit gibt es dennoch. Natalie Henzler, die anfänglich noch ihr Trainingspensum abiturprüfungsbedingt reduziert hat, wird doch noch an dem einen oder andrem Gerät zu sehen sein. In der Liga treffen wir auf uns teilweise bekannte Gesichter aus Hannover, Dresden, Aufsteiger Breisgau, Berlin und Ulm aber auch Neuzugänge wie den Absteiger aus der ersten Turnliga die TuG Leipzig und eine Wettkampfgemeinschaft aus dem Raum FilderNeckar, Nachrücker von Platz 2 der dritten BundesligaSüd, die uns bestimmt noch überraschen werden. Einige hochkarätige Verstärkungen, auch aus dem Ausland, konnten wir bei der Aufstellung der gegnerischen Vereine teilweisefeststellen, wir selber setzen weiterhin auf den kollegialen Teamgeist und eine konstant gute und solider Leistung unserereigenen Turnerinnen.